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Der Berg ruft! – Skifreizeit der HBW 3 18

Der Berg ruft! – Skifreizeit der HBW 3 18

Dass man als Skifahrer auch gutes Sitzfleisch haben muss, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe 3 18 der Höheren Handelsschule, als sie zunächst einmal eine elfstündige Busfahrt absolvieren mussten, bevor sie ihr Ziel Haiming in Österreich erreicht hatten, denn schon fast traditionell ging ihre Klassenfahrt unter der Leitung von Herrn Heinen, Frau Yegin und Herrn Werbelow in die Berge zum Skifahren.


Anders als in den vergangenen Jahren sollen nun abschließend zu dieser Fahrt die Schüler selbst zu Wort kommen. Umso erfreulicher, dass Alena Kamphausen ihre Erlebnisse offen Revue passieren lässt:

 

Elf Stunden Busfahrt. Als wir gehört haben, wie lange wir brauchen, um unser Ziel „Haiming“ in Österreich zu erreichen, wollten wir doch lieber ein anderes Ziel wählen.
Jedoch in meinem Fall muss ich sagen, dass wir diese Zeit doch gut überbrückt haben. Wir hatten genug Pausen und reichlich Zeit zu entspannen.


Nachdem wir endlich am „Haiminger Hof“, unserem Hotel, angekommen waren, waren alle sehr froh, ihre Zimmer beziehen zu können. Ich hatte Glück und hatte mit drei weiteren Mädels ein Zimmer mit Balkon, von dem aus wir jeden Morgen einen wunderschönen Ausblick auf die Berge hatten.

Sonntag war der erste Tag, an dem wir uns auf den Weg gemacht haben, um das erste Mal auf Skiern zu stehen. Ich denke, was mich dabei am meisten Nerven gekostet hat, war es, in einen Gondellift zu steigen und in 2020m Höhe hinaufzufahren. Am Abend waren wir alle nach dem ersten Tag sehr geschafft. Als wir dann wieder im Hotel angekommen waren, konnten wir uns erstmal auf unseren Zimmern ausruhen und eine erfrischende Dusche nehmen, um die Muskeln zu entspannen.

Wir haben uns jeden Tag immer zu jeder Hauptmahlzeit getroffen: Frühstück und Abendessen im Hotel, während das Mittagessen auf dem Berg stattfand. Das Personal war immer sehr freundlich, wie alle Österreicher, mit denen ich sprechen konnte.

 

Innerhalb der Woche hatten wir auch immer Zeit, am Abend verschiedene Dinge zu unternehmen.
Was wir in der Woche auch noch kennengelernt haben, ist „Scharfmau“, ein Kartenspiel, welches auf dem Klassiker „Mau Mau“ basiert, nur eben mit äußerst verschärften Regeln. (Achtung: Das Spiel ist nicht geeignet, wenn man todmüde ist und keine Konzentration mehr hat ;-) )


Letztendlich hat natürlich alles ein Ende, so auch diese Fahrt. Auch wenn das Ende wieder mal eine elfstündige Busfahrt war.



Ich möchte mich noch einmal in Namen meiner Klasse bei Frau Yegin, Herrn Heinen und
Herrn Werbelow bedanken, dass Sie uns diese schöne Erinnerung ermöglicht haben!