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Blutspende unter Coronabedingungen: eine Einbahnstraße zum Erfolg!

Blutspende unter Coronabedingungen: eine Einbahnstraße zum Erfolg!

In jedem Schuljahr führt das Berufskolleg Jülich vier Blutspendetage in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz durch. Beim 1. Blutspende-Termin konnten trotz erschwerter organisatorischer Bedingungen aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie knapp einhundert Spenderinnen und Spender verzeichnet werden – ein Drittel davon waren wieder einmal Erstspender!


Auch in Zeiten der Grippewelle, Erkältungen und des neuartigen Coronavirus werden dringend Blutspenden benötigt, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können. Kontinuierliche Blutspenden sind in Krisenzeiten wichtiger denn je, denn insbesondere Blutbestandteile haben eine begrenzte Haltbarkeit und können nur eine gewisse Zeit gelagert werden.

 

Aus diesem Grund setzten das Deutsche Rote Kreuz und das Berufskolleg Jülich unter Koordination von André Heinen alle Hebel in Bewegung, um diesen Termin aufrechtzuerhalten. Die ohnehin schon strengen Hygienestandards wurden noch einmal erhöht und die Blutspendeaktion kurzerhand als Einbahnstraßensystem in die Turnhalle verlegt, wo mit ausreichend Platz die Spenderinnen und Spender durch einen Eingang die Sporthalle betraten, die verschiedenen Stationen bis hin zum eigentlich Spenden durchliefen und auf der anderen Gebäudeseite wieder hinausgingen. Auch für das leibliche Wohl wurde eine exzellente Alternative gefunden: Anstelle von belegten Brötchen und Hot Dogs gab es ein Lunch-Paket, welches neben frischem Obst, Gebäck und einem leckeren Brötchen auch etwas Süßes sowie ein Multifunktionstuch enthielt. Alle Spender freuten sich sehr über dieses Dankeschön, auch wenn ihr soziales, ehrenamtliches Engagement im Fokus stand.

 

Fazit dieses etwas anderen Spendentermins: Knapp einhundert Spenderinnen und Spender haben sich beteiligt und man blickt auf eine gelungene Organisation zurück, von der man mit Sicherheit einige Aspekte für die Zukunft beibehalten wird. Über die positive Resonanz trotz außergewöhnlicher Umstände freute sich somit nicht nur das Deutsche Rote Kreuz, sondern Lehrer André Heinen selbst, für den die Betreuung des Events seit jeher eine Herzensangelegenheit ist, was seine persönliche, nun fast dreistellige Spendenbilanz einmal mehr unter Beweis stellt. Schulleiterin Heike Schwarzbauer lobte den glatten Verlauf des Projekts und das hohe soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler.