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Turbulent und gemäß dem Schulmotto auch „bunt“ ging es in den letzten Tagen am BKJ zu, als insgesamt 17 Klassen gemeinsam mit ihren Lehrer:innen am Projekt „Kein Platz für Ausgrenzung“ im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ arbeiteten. Die Anknüpfungspunkte waren facettenreich und gingen von prägnanten Plakaten und kreativen Bildern über selbstgemachte Buttons, Präsentationen und internationale kulinarische Einblicke bis hin zu interaktiven Mitmachangeboten, Spendenaufrufen und sogar selbstgedrehte Musikvideos, Playlists und Clips. So abwechslungsreich die einzelnen Ergebnisse waren, so unterschiedlich waren auch die gewählten Anknüpfungspunkte, die die einzelnen Gruppen sich bei dem Motto „Kein Platz für Ausgrenzung“ jeweils selbst ausgesucht hatten. Es wurde international gekocht und kulturelle Unterschiede visualisiert, unterschiedliche Zeichen für ein Wir-Gefühl und mehr Verständnis, aber auch gegen Rechts gesetzt, Aspekte der Barrierefreiheit präsentiert und Hilfe für Obdachlose angeboten, es ging um die vergangene Historie Jülichs und die nahezu grenzenlose Multikulturalität, die das BK Jülich heutzutage prägt.
Das Ausmaß an Ideen und Kreativität, welches am Präsentationstag in dem mit Flaggen geschmückten Foyer zusammengetragen wurde, war daher sichtlich beeindruckend. Positives Feedback gab es dann nicht nur von den Mitschüler:innen und Lehrer:innen, sondern auch seitens der Schulleitung.
Danke für all die tollen Ideen, Präsentationen und vor allem all die Zeit und Mühe, die die einzelnen Schüler:innen und Lehrer:innen in dieses Projekt investiert haben und deren bleibende Erinnerungen uns durch die mottogetreue Bank der Lebenshilfe Heinsberg e.V. auch weiterhin im Schulalltag begleiten werden.