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- Anfahrt
Zusätzlich unterstützt wurde das Team von einem Praxissemesterstudenten, der so schon einmal einen guten Einblick in Organisation und Umsetzung einer Klassenfahrt erhalten konnte.
In den kommenden fünf ereignisreichen Tagen sollte zum einen die Klassengemeinschaft gestärkt, aber auch die Zeit genutzt werden, um die Niederlande und ihre Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Neben den kulturellen Aspekten der Fahrt blieb natürlich auch ausreichend Zeit, um in Kleingruppen die Besonderheiten der besuchten Städte zu erfahren sowie sich abends in gemütlicher Runde in den Bungalows zusammenzusetzen und sich auch mal außerhalb der Schule kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen. Dass unsere Schülerinnen und Schüler sich eben nicht nur klassenintern, sondern auch stufen- und bildungsgangübergreifend verstehen, zeigten diese abendlichen geselligen Runden sowie die klassenübergreifend bezogenen Bungalows, in denen die Schüler gemeinsam kochten und auch schon Aktivitäten für den nächsten Tag planten.
Am Dienstag wurde dann die Amsterdamer Altstadt sowie die Fußballarena des Vereins „Ajax Amsterdam“ besucht. Nach diesem doch anstrengenden und turbulenten Tag mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen, stand am Mittwoch die Besichtigung des Wohn- und Handwerker-viertels Zaanse Schans auf dem Programm. Ungefähr 1.900.000 Besucher besichtigen jährlich dieses, einem Freiluftmuseum nachempfundene, Dorf von 1850, das mit dem Gedanken errichtet wurde, das historische Erbe dieses ältesten Industriegebiets der Niederlande zu zeigen. Am Donnerstag ging es dann in die Hafenstadt Rotterdam, wo neben einer Hafenrundfahrt durch den mit Abstand größten Tiefwasserhafen Europas auch eine kulinarische wie traditionelle Shoppingtour im Bereich der modernen Markthalle nicht fehlen durfte.
Nach einem gemeinsam gestalteten letzten Abend ging es dann am Freitagmorgen mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen wieder zurück Richtung Jülich. Rückblickend betrachtet eine interessante Klassenfahrt, die besonders für die Klasse HBW 1 18, die den Schwerpunkt Euregiokompetenz mit dem Fach Niederländisch belegt hat, den ersten Grundstein für den Kontakt mit Land und Leuten gelegt hat. Nicht ganz unwichtig, da die Schülerinnen und Schüler Ende des Jahres ein dreiwöchiges Betriebspraktikum in Maastricht absolvieren werden, um ihre Sprachkenntnisse und interkulturellen Kompetenzen zu vertiefen und zu erweitern.