Maschinen- und Anlagenführer

Auf einen Blick

Schwerpunkt Druckweiter- und Papierverarbeitung

 

Der Beruf des Maschinen- und Anlagenführers ist ab dem Schuljahr 2004/2005 ein zweijähriger Ausbildungsberuf mit staatlicher Anerkennung.

 

Zum beruflicher Tätigkeitsspektrum gehören unter anderem neben dem Bedienen, Einrichten und Umrüsten von Maschinen und Anlagen auch das Warten und Inspizieren der Maschinen in allen Produktionsbereichen der Druckweiter- und Papierverarbeitung.

 

Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer erfolgt nach dem dualen System: Kooperation von Ausbildungsbetrieb und Berufsschule. Während die praktische Ausbildung in den einzelnen Bereichen des jeweiligen Ausbildungsbetriebes erfolgt, findet der theoretische Teil der Berufsausbildung in den Fachklassen des „verwandten“ Berufs der Packmitteltechnologen der Berufsschule statt.

 

Nach dem ersten Ausbildungsjahr legen die Auszubildenden eine Zwischenprüfung, bestehend aus Theorie und Praxis, über die bisher ausbildungsrelevanten Themen ab. Die Ausbildung wird nach zwei Jahren mit dem Absolvieren einer Abschlussprüfung abgeschlossen, wenn mindestens ausreichende Leistungen erbracht wurden.

 

Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung kann die Berufsausbildung im Schwerpunkt Druckweiter- und Papierverarbeitung unter anderem in dem Ausbildungsberuf Packmitteltechnologe/Packmitteltechnologien nach den Vorschriften des dritten Ausbildungsjahres fortgesetzt werden.

 

Unter "Profil/Unterricht" finden Sie Informationen zur Unterrichtsorganisation bzw. zum Rahmenlehrplan.